Der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg: Mindset, Sport und Ernährung
Der Jahresbeginn wird oft zum Anlass genommen, sich neue Ziele zu setzen. Gesünder leben, mehr Sport machen und Abnehmen sind hierbei die absoluten Vorreiter. Leichter gesagt als getan! Denn sind die ersten Wochen vergangen, ist die neugeschöpfte Motivation oft bereits dahin und alte Muster und Bequemlichkeiten haben sich wieder eingeschlichen. Doch warum fällt es uns so schwer, die Vorsätze, die wir an Silvester noch so zielgerichtet und selbstsicher gefasst haben, im neuen Jahr auch durchzuhalten? Um langfristig gesundheitliche Effekte beim Sport zu erzielen, sind Regelmäßigkeit und die Umstellung alter Gewohnheiten wichtig. Der Schlüssel ist hierbei das richtige Mindset und damit einhergehend die Motivation. Was du tun kannst, um an diesen Punkten zu arbeiten, erfährst du in diesem Beitrag.
- Neujahrsvorsätze ade? Warum es uns so schwer fällt, an Vorsätzen festzuhalten
- Wie das richtige Mindset deinen sportlichen Erfolg nachhaltig beeinflusst
- Growth VS Fixed Mindset
- So kannst du dein Mindset aktiv formen
- Ernährung, Sport und Mindset – die Mischung macht’s
- Einstieg ins Training: Tipps und Tricks für mehr Motivation
Neujahrvorsätze ade? Warum es uns so schwer fällt, an Vorsätzen festzuhalten
Vor allem beim Thema Sport ist die Motivation anfangs oft groß, verschwindet dann aber genauso schnell wieder, wie sie gekommen ist. Dabei ist regelmäßige Bewegung nicht nur für den Muskelaufbau wichtig. Bewegung wirkt sich auf all unsere Körperfunktionen aus und stärkt Sehnen, Gelenke und Knochen, verbessert die Leistung des Gehirns und fördert die psychische Gesundheit. Was vielen nicht klar ist: Sport beginnt im Kopf. Daher ist das richtige Mindset der Schlüssel dazu, unsere Vorsätze einzuhalten.
Wie das richtige Mindset deinen sportlichen Erfolg nachhaltig beeinflusst
Der Begriff Mindset stammt aus dem Englischen und bedeutet Einstellung, Mentalität, Haltung oder Denkweise. Es spielt in allen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle. Beim Sport helfen zwar auch Routine und Spaß am Training, um langfristig erfolgreich zu sein. Dennoch ist auch hier vor allem das Mindset entscheidend, um den inneren Schweinehund jedes Mal aufs Neue zu bezwingen. Denn für ein regelmäßiges Training braucht es Motivation und Durchhaltevermögen. Und diese Faktoren beginnen bekanntlich bei der eigenen Haltung. Sportlicher Erfolg ist deshalb für viele so schwer, weil es damit einhergeht, an sich selbst zu arbeiten. Das heißt in diesem Kontext: Verhaltensweisen und Denkmuster zu erkennen und diesen bei Bedarf aktiv entgegenzusteuern. Auch wenn durch ein verändertes Mindset nicht automatisch alles möglich wird – denn körperliche Voraussetzungen spielen auch eine Rolle – kann die richtige Einstellung viel bewirken.
Growth VS Fixed Mindset
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Growth Mindset und dem Fixed Mindset. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich beim Fixed Mindset um eine starre und unflexible Denkweise. Menschen mit dieser Art von Mindset limitieren sich oftmals selbst. Denn sie gehen davon aus, dass ihre Fähigkeiten nicht veränderbar sind – quasi angeborene Charakteristika. Herausforderungen werden gemieden und so auch Chancen verpasst. Anstrengung wird als etwas Negatives wahrgenommen und Rückschläge werden fest verankert und als entmutigend wahrgenommen.
Das Growth Mindset hingegen ist geprägt von einer dynamischen und flexiblen Denkweise. Orientiert am Wachstum, sind Menschen dieses Mindset-Typs überzeugt, alles schaffen zu können, wenn sie nur ausreichend investieren. Diese Einstellung beinhaltet die Offenheit, an sich zu arbeiten, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen und die Leistungen anderer als Inspiration für eigene Ziele zu sehen. Ein Growth Mindset ist daher die Voraussetzung dafür, die nötige Motivation für langfristigen Erfolg beim Sport zu entwickeln.
Während bei manchen Menschen eine Tendenz zum Fixed Mindset und bei anderen eine zum Growth Mindset zu erkennen ist, werden in der Realität in der Regel beide Varianten vereint. Denn das eigene Mindset ist durch die Erfahrungen, die wir in unserem Leben machen, ständig im Flow und verändert sich kontinuierlich. Also: Egal, welchem Mindset-Typ du dich zugehöriger fühlst – du kannst definitiv die richtige Einstellung entwickeln, um deine sportlichen Ambitionen durchzuziehen!
So kannst du dein Mindset aktiv formen
Es gibt konkrete Empfehlungen, was du tun kannst, um dein „sportliches Mindset“ zu fördern:
- Als erstes solltest du dir konkrete Ziele setzen. Was möchtest du durch den Sport erreichen? Wichtig ist dabei, realistisch zu bleiben. Die Trainingseinheiten dürfen ruhig anstrengend sein, sollten dich aber auch nicht überfordern.
- Bei den Sportsessions solltest du darauf achten, dass du nicht abgelenkt wirst. Lass dein Handy am besten zu Hause und fokussiere dich ganz auf den Sport.
- Unser Gehirn liebt Belohnungen! Schreibe dir daher beispielsweise eine To-do-Liste für den Tag und hake ab, was du bereits geschafft hast – auch deine Trainingseinheit. Ein einfacher Trick, der die Motivation um ein Vielfaches steigern kann.
- Nur, weil du vielleicht einmal nicht wie geplant zum Sport gegangen bist, heißt das nicht, dass du sowieso schon aufgegeben hast. Verschwende nicht zu viele Gedanken daran und steige bei der nächsten Gelegenheit wieder ein.
Auch Yoga kann dir dabei helfen, ein positives, offenes und starkes Mindset zu entwickeln. Durch verschiedene Übungen und Meditation kannst du dich gezielt in Geduld und Achtsamkeit üben, deine Selbstwahrnehmung stärken und Stress reduzieren. So kann es dir dabei helfen, mit Ausdauer und Motivation deine Ziele langfristig zu verfolgen.
Ernährung, Sport und Mindset – die Mischung macht‘s!
Auch wenn das Mindset elementar für langfristigen sportlichen Erfolg ist, spielt noch ein weiterer Punkt eine wichtige Rolle im Gesamtprozess: Ernährung. Dabei geht es keinesfalls darum, ständig und auf alles zu verzichten. Schließlich brauchst du Energie, um deinen Alltag zu meistern und dein Trainingsprogramm durchzuziehen. Du solltest deswegen darauf achten, dich ausgewogen und nährstoffreich zu ernähren. Und das nicht nur phasenweise, sondern langfristig. Kombiniert mit regelmäßigem Sport und einem positiven Mindset kannst du deine Ziele so ohne Probleme erreichen. Und keine Sorge: Sogenannte „Cheat-Days“, an denen du dir dein persönliches „Seelenfutter“ gönnst, sind natürlich erlaubt.
Einstieg ins Training: Tipps und Tricks für mehr Motivation
Neben dem grundsätzlichen Mindset, dass die wichtigste Drehschraube für Motivation zum Sport ist, kannst du dich auch mit dem richtigen Einstieg ins Training motivieren:
Viele scheitern bereits daran, Sport in ihren vollgepackten Alltag zu integrieren. Wenn du beispielsweise nach einem stressigen Tag von der Arbeit nach Hause kommst, entwickelt die bequeme Couch oft ungeahnte Anziehungskräfte. Um hier entgegenzuwirken, eignen sich kleine Workouts, die nur zehn bis fünfzehn Minuten Zeit in Anspruch nehmen und sich gut zu Hause umsetzen lassen. Möchtest du dich bereits während der Arbeitszeit bewegen, helfen dir kurze Übungen, die du „zwischendurch“ ausführen kannst. So ist ein flexibles Training immer und überall möglich und du baust dir schnell eine Routine auf.
Nachdem dich die Motivation gepackt hat, kannst du mit dem passenden Equipment noch intensiver trainieren. Mit den Package Deals von Kettler beispielsweise eignest du dir die ersten Basics für das Training zu Hause an. Für Krafttraining eignet sich auch die Kraftstation Kettler Fitmaster, ein All-in-One-Einstiegsgerät für abwechslungsreiche Übungen. Du bist eher der HIIT-Trainings-Typ? Kein Problem! Auf den Kettler Laufbändern und auf den Kettler Crosstrainern kannst du dich so richtig schön auspowern.
Sind die ersten Woche geschafft, heißt es: jetzt bloß nicht aufgeben. Abwechslung sowie das Setzen neuer Ziele helfen dir, die ersten Motivations-Hürden zu nehmen. Unser Kettler Trainingsarchiv, das zahlreiche Impulse für Workouts bereithält, kann dir dabei eine Unterstützung sein. Hilfreich zur Erhaltung der Motivation ist auch ein Trainingspartner, der dich aus der Comfort Zone holt. Wichtig ist aber vor allem, dass du Spaß am regelmäßigen Training entwickelst. Unser Tipp: Gerade als Sportanfänger solltest du zu Beginn am besten viel ausprobieren, um herauszufinden, welche Sportarten dir den größten Endorphin-Ausstoß bescheren.
Also los, werfe bequeme Gewohnheiten über den Haufen und packe an, was du schon lange machen willst. Es ist Zeit, Neues auszuprobieren und deine Ziele anzugehen. Auf zum neuen Ich!