Gelenkschonend trainieren mit den Liegeergometern von Kettler
Mit kaum einem anderen Fitnessgerät lässt sich so entspannt und gelenkschonend trainieren wie mit einem Liegeergometer. Selbst für die größten Sportmuffel sollte es also hier keine Ausreden mehr geben, denn das Liegeergometer ermöglicht dir ein bequemes, aber trotzdem effektives Training in den eigenen vier Wänden – ohne dass du dich in überfüllte Fitnessstudios schleppen musst. Und du kannst entscheiden, welcher von beiden Liegeergometern für dich und deine Bedürfnisse am geeignetsten ist, der TOUR 600 R oder der AVIOR R von Kettler.
- Das Fitnessgerät für alle Lebenslagen
- So trainierst du effektiv mit dem Liegeergometer
- Tour 600 R und AVIOR R im Vergleich
Das Fitnessgerät für alle Lebenslagen
Liegeergometer sind nur etwas für ältere Menschen mit Gesundheitsproblemen? Fehlanzeige. Dieses Vorurteil ist für den Heimtraining-Klassiker absolut unberechtigt, denn Beschwerden wie Knie- oder Rückenschmerzen treten nicht nur bei älteren Menschen auf – so klagen bereits knapp ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen über Rückenschmerzen. Aus diesem Grund sind Liegeergometer die idealen Trainingsgeräte für alle Altersklassen, Einsteiger aber auch ambitionierte Sportler, die auf der Suche nach einer gelenkschonenden und zugleich effizienten Bewegungsmöglichkeit sind. Bei Rückenschmerzen ist Bewegung grundsätzlich sehr hilfreich. Lass dich gerne hier inspirieren, wie du Rückenschmerzen vorbeugen und mit dem richtigen Training dagegen arbeiten kannst.
Durch die individuell einstellbare Sitzlehne und die dadurch rückenschonende Trainingshaltung kannst du ganz bequem deine untere Körpermuskulatur trainieren. Die liegende Position entlastet zudem deine Wirbelsäule und während deines Workouts wird der Druck auf deine Gelenke minimiert. Das ist insbesondere für Menschen, die aufgrund von Gelenkbeschwerden viele Sportarten wie Laufen oder Krafttraining nicht so gut ausüben können, ein großer Pluspunkt. Daher eignen sich Liegeergometer auch ideal für das Reha-Training, beispielsweise nach Knie- oder Rückenverletzungen und können Menschen mit Bewegungseinschränkungen dabei helfen, einen einfachen (Wieder-)Einstieg in die Sportroutine zu finden.
So trainierst du effektiv mit dem Liegeergometer
Bei deinem Workout mit dem Liegeergometer wird, wie bereits beschrieben, vor allem deine untere Körpermuskulatur beansprucht, also deine Bein- und Gesäßmuskulatur. Dazu zählt auch der Quadrizeps, der größte Muskel im menschlichen Körper. Trotz der bequemen liegenden Position, ist daher der Kalorienverbrauch nicht zu unterschätzen und du so hast du den positiven Nebeneffekt, dass du bei entsprechendem Training auch noch ein paar Kilos verlieren kannst, falls das eine deiner Trainingsmotivationen sein sollte. Durch regelmäßiges Trainieren mit dem Liegeergometer förderst du außerdem deine Grundfitness und dein Herz-Kreislauf-System.
Zum Einstieg solltest du ein bis zwei Einheiten in der Woche einplanen, um wirksam zu trainieren. Langfristig kannst du dann deine Trainingsfrequenz langsam auf zwei bis vier Einheiten steigern. Entscheidend bei deinen Trainingssessions ist nicht jedoch nur das Pensum, sondern auch der Trainingspuls, den du während deines Workouts unbedingt im Auge behalten solltest, um dein Training besser steuern und so bessere Fortschritte erzielen zu können. Zu Beginn kannst du mit zwei 20 Minuten-Workouts pro Woche starten, bei einem Trainingsimpuls von 60 bis 65 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Die maximale Herzfrequenz beschreibt dabei die höchste Anzahl an Herzschlägen pro Minute, die dein Körper unter hoher Belastung leisten kann. Die gängigste Formel für ihre Berechnung ist die „Fox-Formel“, die sich sowohl für Männer als auch für Frauen anwenden lässt: Maximale Herzfrequenz ist gleich 220 minus Lebensalter. Bei einem 40-jährigen Menschen läge die maximale Herzfrequenz demnach bei 180 Schlägen pro Minute (220 – 40 = 180). Anschließend kannst du dich je nach Fortschritt auf zwei bzw. drei Sessions pro Woche à 30 Minuten steigern, bei einem Trainingspuls von 65 bis 70 Prozent. Wenn du gänzlich in deiner Sportroutine angekommen bist, kannst du dann sowohl dein Trainingspensum (bis viermal pro Woche), deine Trainingslänge (bis zu 60 Minuten pro Workout) als auch deinen Trainingspuls (bis 85 oder 90 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz) erhöhen. Bei deinem individuellen Trainingsplan solltest du auch immer auf genügend Regeneration achten – mehr dazu kannst du hier nachlesen.
Tour 600 R und AVIOR R im Vergleich
TOUR 600 R
Der Premium-Liegeergometer TOUR 600 R bietet dir maximalen Komfort und ermöglicht dir ein schonendes Workout mit optimalen Trainingsverhältnissen – ideal für ein therapeutisches oder auch intensives Training, mit dem du deine Ausdauer, Gesundheit und dein Herz-Kreislauf-System stärkst. Dabei ist der TOUR 600 R für Körpergrößen zwischen 155 bis 195cm geeignet, dank der acht Programme (einschließlich pulsgesteuertem Training) kannst du dich auf einem optimalen Niveau herausfordern. Alternativ kannst du im Programmeditor auch dein eigenes individuelles Programm erstellen. Außerdem gibt es vier reguläre Nutzerprofile und ein Gastprofil, sodass du und deine Trainingspartner jederzeit eure aktuellen Fitnessdaten speichern und verfolgen könnt. Im Auto-MODUS lässt sich das Widerstandssystem mit Induktionsbremsen unabhängig von deiner Pedalfrequenz von 25 bis zu 320 Watt in Fünfer-Schritten einstellen. Der hochmoderne Liegeergometer punktet darüber hinaus mit vielen Standards und seiner Konnektivität: einer Bluetooth-Schnittstelle zur Integration von verschiedenen Fitnessapps wie Kinomap oder Zwift, Halterungen für mobile Geräte und einem komfortablen, verstellbaren Lenker.
AVIOR R
Der AVIOR R verfügt über etwas weniger Extras und ein anderes Bremssystem und ist daher etwas günstiger – insofern ist er auch ein beliebtes Trainingsgerät für Einsteiger. Der AVIOR R eignet sich aber genauso gut für ein gelenk- und rückenschonendes Training. Die insgesamt 12 Trainingsprogramme, darunter auch ein spezielles Herzfrequenz-Training, sowie die 16 unterschiedlichen Widerstandsstufen garantieren ein effektives und flexibles Workout. Das motorgesteuerte Magnetbremssystem kann problemlos über den Bordcomputer gesteuert werden, der alle wichtigen Trainingsdaten wie Geschwindigkeit, Puls, Kalorien, Strecke, RPM und Trainingszeit übersichtlich anzeigt. Der komfortable Sitz mit fester Rückenlehne ist einfach und schnell verstellbar, damit die Trittbewegung für dich angenehm ist und flüssig bleibt. Dank des leisen Betriebs kannst du ungestört nebenbei lesen oder eine neue Folge deiner Lieblingsserie streamen. Die Handsensoren in den Griffen oder alternativ der Brustgurt bieten zudem ideale Voraussetzungen für ein pulsgesteuertes und kontrolliertes Training – ein Warnton signalisiert, wenn dein Puls einmal außerhalb der vorgesehenen Frequenz liegen sollte.